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Bevölkerung

Kambodscha ist das ethnisch homogenste Land Südostasiens.

Größte Bevölkerungsgruppe mit etwa 90 Prozent sind die Khmer, die seit dem 2. Jahrhundert n. Chr. im heutigen Kambodscha leben. Ihre Herkunft konnte bis heute nicht gänzlich geklärt werden. Vietnamesen, die etwa 5 Prozent der Bevölkerung ausmachen, leben seit dem Ende des 17. Jahrhundert als Reisbauern im Land. Die Beziehungen der beiden Nachbarn sind aus historischen Gründen immer noch konfliktbeladenen. Etwa 4 Prozent der Bevölkerung sind Cham, eine Minderheit malaiischen Ursprungs mit überwiegend muslimischer Religionszugehörigkeit.

Fast alle Einwohner sprechen als Muttersprache Khmer, die von den benachbarten Sprachen Thai und Laotisch geprägt ist. Im Gegensatz zu ihnen und ebenfalls zum Vietnamesischen ist Khmer jedoch keine Tonsprache, in der mit Änderungen der Tonhöhe auch eine Änderung der Bedeutung des jeweiligen Wortes einhergeht.

Etwa 96 Prozent der heute gut 16 Mio. Einwohner sind Anhänger der Staatsreligion, des Theravada-Buddhismus, der auch in Thailand, Laos und Myanmar verbreitet ist. Die fantastischen Tempelanlagen von Siem Reap, besser bekannt als Angkor Wat, seit 1992 UNESCO-Weltkulturerbe, sind in der Zeit des Übergangs vom Hinduismus zum Buddhismus entstanden.


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