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Phnom Kulen

Der Nationalpark ist ein Schatzkästlein der Artenvielfalt und Heimat des heiligsten Berg Kambodschas.

Hier begann, was später rund 30 Kilometer entfernt als Angkor Wat zu Weltruhm gelangen sollte. Der gleichnamige 487 Meter hohe Berg ist also von höchster geschichtlicher Bedeutung: Hier rief König Jayavarman II. im beginnenden 9. Jahrhundert das vereinte Khmer-Reich aus. Es sollte ein weiteres Jahrhundert dauern, bis die Hauptstadt des Reiches nach Angkor verlegt wurde.

Der am Berg gelegene Tempel Preah Ang Thom wird von Einheimischen besucht, die sich dort mit dem Wasser einer heiligen, Glück und Gesundheit bringenden Quelle waschen. Am Flussbett haben Könige der Khmer-Dynastie im Mittelalter tausend Lingams aufgestellt, zylindrisch oder besser gesagt phallisch geformte Steine, das Symbol einer der wichtigsten hinduistischen Götter, nämlich Shiva.
Auch der Phnom Kulen ist trotz seines Artenreichtums von illegalem Holzeinschlag und landwirtschaftlicher Rodung bedroht. Die Schmetterlingszucht im Nationalpark ist ein Versuch, dem Verlust der Artenvielfalt entgegenzuwirken.

Darf es noch etwas Kambodscha sein?

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