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Yok Don

Yok Don ist neben dem Nationalpark Phong Nha-Ke Bang, der für seine endlosen Höhlensystemen und die spektakuläre Son Doong-Höhle bekannt ist, Vietnams größter Nationalpark.

Das weitläufige hügelige Gebiet an der Grenze zu Kambodscha ist an der höchsten Stelle nicht mehr als 400 Meter hoch gelegen. In der Trockenzeit führen einige Flüsse fast gar kein Wasser. Die an den Ufern dichtere Vegetation besteht ansonsten aus Buschwald und halbgrünem Waldland.

Buon Ma Thuot, die Hauptstadt der Provinz Dac Lac, in der Yok Don gelegen ist, ist quasi das Tor zum Nationalpark. In Yok Don sind unter anderem Elefanten anzutreffen, die Region ist für die Domestizierung der immer noch als Arbeitstiere eingesetzten Dickhäuter bekannt. So können Besucher beispielsweise am Rande des Nationalparks, im Dorf Ban Don, Touren mit den Elefanten unternehmen, die bei den Einheimischen annähernd den Status von Familienangehörigen haben. Die ethnische Minderheit der M'Nong hat dabei im Laufe der Zeit eine besondere Begabung entwickelt, behutsam mit den freundlichen Riesen umzugehen.

Neben den M'Nong lebt die ethnische Minderheit der Ede im Yok Don-Nationalpark, die ebenfalls ihren traditionellen Lebensstil beibehalten haben. So leben die Ede hauptsächlich von der Jagd und vom Fischfang, dem Anbau von Reis, Cashewnüssen und Mangos. Die Dörfer der matriarchalischen Gesellschaften muten wie Freilichtmuseen an, mit ihren bis zu 100 Meter langen hölzernen Häusern, die auf Stelzen stehen und den allgegenwärtigen Elefanten.

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