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Nam Ha

Anders als der nah gelegene Phou Daen Din erfreut sich der Nam Ha großer Bekanntheit: Der zweitgrößte und meistbesuchte Nationalpark des Landes wurde 2003 in die Liste der ASEAN Heritage Parks aufgenommen.

Das geschützte Gebiet findet auf der chinesischen Seite in Yunnann seine Fortsetzung im Shiang Yong Protected Area und beherbergt einen der letzten Bestände des Asiatischen Elefanten. Die Zuckerrohrplantagen in Laos üben dabei eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus, was immer wieder zu Konflikten mit den lokalen Bauern führt. Etwa 30 Prozent des gebirgigen Nationalparks sind unberührt bzw. Primärwald, Kardamom-Stauden und Bambuswälder sind hier weit verbreitet.

Das Nam Ha-Ökotourismusprojekt, eine „community-based ecotourism initiative”, limitiert die Besucherzahlen in den Dörfern des Nationalparks und ist eines der vielen laotischen Ökotourismusprojekte. Für Vogelliebhaber ist der Nam Ha, eine der ursprünglichsten Regionen Südostasiens, geradezu ein Paradies, beispielsweise für Sichtungen des Blyth’s Eisvogels, des Graukopfkiebitz' oder der Smaragdschnäpperdrossel. Der Silberfasan hat hier seinen bedeutendsten Bestand in Laos.

Darf es noch etwas mehr Laos sein?

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