ZugVogel Touristik

Nam Phouy & Phou Phanang

Der in den Bergen an der thailändischen Grenze gelegene Nationalpark Nam Phouy ist für seine wilden Elefanten bekannt.

In der Provinz Sainyabuli gelegen, sind, wie in einigen anderen National Protected Areas (NPA), auch hier die Wilderei und der illegale Holzeinschlag immer wieder ein Problem. Geführte Gästetouren und WWF-Projekte helfen dabei, die Region, die Teil der Eco-Region in der Provinz Luang Prabang ist, besser zu schützen.

Die Touren wurden mit Unterstützung internationaler Organisationen wie der US-amerikanischen Wildlife Conservation Society (WCS) entwickelt. Der Nationalpark ist zudem eines der letzten Gebiete in Laos, in denen wilde Elefanten leben, weshalb es dort auch Programme für das Auswildern der Tiere gibt.

Der unmittelbar bei der Hauptstadt Vientiane und direkt am Mekong gelegene Phou Phanang ist für Besucher kaum erschlossen und auch vergleichsweise uninteressant. Der „degradierte”, also in seiner Biodiversität verringerte Wald in diesem Gebiet beherbergt dennoch einige bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Hier werden die laotischen Probleme bei der Bewirtschaftung der geschützten Bereiche exemplarisch deutlich, denn wer in welchem Rahmen auf die Ressourcen des Nationalparks zugreifen darf, muss erst in einem mühsamen Prozess erarbeitet werden. Gerade die Frage, inwieweit die lokale Bevölkerung diese Gebiete für die eigene Bedarfswirtschaft nutzen darf, ist nicht überall in Laos spannungsfrei geregelt.

Darf es noch etwas mehr Laos sein?

Kontakt

+43 1 890 77 00 office@zugvogeltouristik.at