Nakai-Nam Theun & Hi Nam No
Einer der Naturparks in Laos mit ausgesprochen hoher Biodiversität, wie eine Reihe von Untersuchungen ab Mitte der 1990er Jahre ergab.
Das geschützte Gebiet verläuft entlang des Truong Son-Gebirges, auch Annamitische Kordilleren genannt, einer rund 1.100 Kilometer langen Gebirgskette an der östlichen Landesgrenze. Hier ist unter anderem das einzige Vorkommen der vietnamesischen weißen Kiefer in Laos, einer endemischen Kiefernart in Indochina. Über 400 Vogelarten wurden im Nakai-Nam Theun-Nationalpark gezählt, der größte in Laos und Südostasien bislang in einem Naturschutzgebiet registrierte Artenreichtum.
Gleiches gilt zu großen Teilen auch für den südlich anschließenden Hi Nam No-Nationalpark, dessen Karstlandschaft direkt auf der anderen Seite der Grenze im zentralvietnamesischen Nationalpark Phong Nha-Kẻ Bàng verläuft, der seit 2003 Weltkulturerbe der UNESCO ist. Der 1993 eingerichtete und von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) betreute Nationalpark steht für eine Vielzahl verschiedenster Tierarten und Waldformationen, die eine hohe Biodiversität beherbergen.
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