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Quang Binh

Historisch gesehen gehörte die Region lange zum Königreich Champa, einem Flickenteppich von Herrschaftsgebieten verschiedener Ethnien, insbesondere der heute im Süden Vietnams lebenden Cham.

Seine Blütezeit erreichte Champa im 9. und 10. Jahrhundert, die Kriege mit den seit dem 11. Jahrhundert nach Süden expandierenden Vietnamesen geben einen ersten Hinweis auf die „Nord-Süd-Konflikte” des langgestreckten Küstenstaates mit seinen rund 1.650 Kilometern Ausdehnung.

Unterhalb der Mündung des Song Gianh liegt der Strand Bai Da Nhay, der mit seinen Felsen und unentdeckten Steinhöhlen als Geheimtipp gilt. Ein Stück weiter südlich, in der Nähe der Provinzhauptstadt Dong Hoi, befindet sich mit dem Nhat Le einer der schönsten Sandstrände Vietnams.

Am Chay-Fluss liegt etwa 70 Kilometer von Don Hoi entfernt die Hang Toi-Höhle mit ihren beeindruckenden Stalaktitenformationen. Hier beginnt der Nationalpark Phong Nha-Ke Bang, durch den ein Teil des ehemaligen Ho Chi Minh-Pfades verläuft. Phong Nha-Ke Bang ist nicht zuletzt seiner wunderschönen Höhlen wegen, von denen Phong Nha und Son Doong die bekannteste sind, einer der bedeutendsten Nationalparks in Vietnam, seit 2003 sogar anerkanntes UNESCO-Weltkulturerbe. Son Doong, 6.481 Meter lang und bis zu 200 Meter hoch, die größte Höhle der Welt, ist ein hundertprozentiger Reisetipp. Das Höhlensystem besteht aus über 150 Höhlen, in denen Seen, Flüsse und sogar ein eigener Dschungel liegen. 1991 entdeckt, wird die Höhle seit 2013 Schritt für Schritt Besuchern zugänglich gemacht. Die ersten mit einer Drohne gemachten Luftaufnahmen der Höhle zeigen spektakuläre Bilder einer untergegangenen Welt.

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