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Tbong Khmum

Die Provinz ist vergleichsweise jung, 2013 durch einen Erlass des Königs Norodom Sihamoni entstanden.

Damals wurden sechs Bezirke und eine Kommune aus der benachbarten Provinz Kampong Cham herausgelöst. In den USA würde man Tbong Khmum als einen „Fly-Over State” bezeichnen, in Kambodscha reist man mit dem Bus hindurch.

Östlich an den Ufern des Mekong gelegen, grenzt Tbong Khmum im Westen an Vietnam. In der Region wird vorzugsweise Kautschuk angebaut, in Chup gibt es sogar noch eine intakte Kautschukfabrik zu besichtigen.

Zweifelhafte Bekanntheit hat die Provinz durch die Abholzung ihrer Wälder erlangt. Diese Praxis ist in Kambodscha an der Tagesordnung, seit sich die ehemaligen Offiziere der Roten Khmer in die Berge absetzten und durch illegalen Bergbau und Rodung der Wälder bereicherten. Geschätzt mehr als 85 Prozent der kambodschanischen Hartholzexporte landen heute in China. Wer darüber berichtet, lebt gefährlich.

Darf es noch etwas Kambodscha sein?

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