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Binh Dinh

Binh Dinh war wahrscheinlich eine der ersten Regionen, in denen sich die Cham im heutigen Vietnam ansiedelten.

Die größtenteils hügelige Küstenprovinz mit ihren Steilküsten, Stränden und Dünenlandschaften liegt Richtung Hochland im Westen teilweise über 1.000 Meter hoch. Die meisten der Gemeinden bestehen aus einer durchgehenden Mischung von Bergen, Hügeln und Flachland. Von Westen her gelangten kambodschanische Einflüsse herüber, in der Architektur abzulesen und durch die Kriege mit Angkor im 12. und 13. Jahrhundert in den Geschichtsbüchern verankert.

Die Provinz ist unter anderem für ihre gleichnamige Kampfkunst bekannt, Vo Binh Dinh oder auch Tay Son Kung Fu genannt. Wie andere vietnamesischen Kampfkünste ist auch die Entstehung von Bin Dinh eine Reaktion der Vietnamesen auf die ständigen Versuche fremder Mächte, das Land einzunehmen, vornehmlich von Seiten Chinas. Dabei sind trotz der problematischen Beziehungen zu dem großen Nachbarn im Norden viele Bereiche der chinesischen Kultur in der vietnamesischen aufgegangen. Diese Fertigkeiten haben in Vietnam eine lange Tradition, so gab es bereits im 11. Jahrhundert im heutigen Hanoi eine Akademie für Kampfkünste. Binh Dinh entstand während der Tay Son-Rebellion (1771-1778), als viele der Rebellen in der Provinz stationiert waren.
Bedeutende Sehenswürdigkeiten gibt es in der Provinz kaum. Allerdings dürften die schönen und weitgehend nicht erschlossenen Strände von Bai Xep, Ky Co, Eo Gio oder Quy Hoa Beach immer noch den einen oder anderen echten Geheimtipp bereithalten.

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